Terminkalender
Ineo Quartet
Werke von Wolfgang Amadé Mozart, Anton von Webern und Felix Mendelssohn
Programm (311.65 kB)
Programm
Wolfgang Amadé Mozart (1756–1791)
Streichquartett C-Dur KV 465 „Dissonanzen-Quartett"
1. Adagio – Allegro
2. Andante cantabile
3. Menuetto. Allegro – Trio
4. Allegro
Anton von Webern (1883–1945)
5 Sätze für Streichquartett op. 5
1. Heftig bewegt. Tempo I – Etwas ruhiger, Tempo II
2. Sehr langsam
3. Sehr bewegt
4. Sehr langsam
5. In zarter Bewegung
Pause
Felix Mendelssohn (1809–1847)
Streichquartett e-Moll op. 44/2
1. Allegro assai appassionato
2. Scherzo. Allegro di molto
3. Andante
4. Presto agitato
Nadia Kalmykova / Violine
Liuba Kalmykova / Violine
Sarah Maria Dragović / Viola
Constantin Siepermann / Violoncello
Foto: Ineo Quartet © Sofija Palurovic
Eintreten, anfangen, beginnen – dies ist die Bedeutung des lateinischen Wortes ineo, inire, nach dem sich das Ineo Quartet nennt. Das Quartett hat trotz seiner neuen Formation eine lange und spannende Geschichte. Die beiden Geigerinnen des Quartetts waren Gründungsmitglieder des Selini Quartetts, das sich nach sieben erfolgreichen Jahren im Jahr 2022 trennte. Wie dieses wird seither das Ineo Quartet – ergänzt durch zwei neue Ensemblemitglieder an der Bratsche und am Violoncello – von Johannes Meisl von der Wiener Musikuniversität mdw betreut. Weitere wichtige Impulsgeber waren Alfred Brendel, das Quatuor Diotima, Tim Frederiksen und Francois Kieffer vom Quatuor Modigliani.
Das Ineo Quartet ist bereits mehrfach in Österreich aufgetreten, u. a. im Wiener Musikverein, Beethoven Museum, bei der Konzertreihe ECMS in Wien, beim Steirischen Kammermusikfestival in Graz sowie beim St. Gallen Festival und hat sein internationales Debüt in Paris gegeben, wo es am Conservatoire national des arts auftrat. Außerdem wurde das Ensemble zu Festivals wie Trame Sonore in Mantua, Festival Aix-en-Provence und Musical meetings in Seine-et-Marne in Frankreich und dem Sion Festival eingeladen, wo die Musiker:innen die Gelegenheit hatten, mit Künstler:innen wie Pablo Barragan, Reinhard Latzko und Lena Belkina aufzutreten.
Im Sommer 2024 nahm das Quartett eine CD auf, die ein Streichquartett des österreichischen Komponisten Richard Dünser enthält, das dem Ensemble gewidmet ist. Seit 2024 studiert das Quartett am Kammermusikinstitut der Escuela Superior de Música Reina Sofía Madrid bei Günter Pichler, dem Primarius des legendären Alban Berg Quartetts.